Zollhaus, Wittlich, Zweibrücken, Hillesheim, Marpingen, Miehlen, Andernach, Wittlich, Kröv, Schwalmtal – regelmäßig wechsele ich meine Station. Mir macht es richtig Spaß, mit anzupacken und mit den Landwirten zu arbeiten. Ich erfahre große Wertschätzung und merke, wie viel in mich investiert wird.

Das Highlight des Traineeprogramms ist das Traineeprogramm selbst. Der große Reiz ist, so viele Standorte, Menschen und Aufgabenbereiche in so kurzer Zeit kennenlernen zu können. Mein fachliches Highlight war, als ich gemerkt habe, dass ich mein theoretisches Studium auch praktisch gebrauchen kann.

Viele Kolleginnen und Kollegen kommen mir wirklich freundlich entgegen und bieten mir ihre Hilfe an. Ich erlebe hier einen großen Zusammenhalt.

Ich kann das Traineeprogramm uneingeschränkt weiterempfehlen. Es ist generell eine Riesenchance und gute Möglichkeit, Einblicke sowohl in die RWZ als auch in das Vertriebswesen zu gewinnen. Man wird von allen irgendwie an die Hand genommen, aber doch auch immer wieder ins kalte Wasser geschubst.

Ich hatte am Anfang ein bisschen Sorge, wie nach dem doch recht behüteten Studium der Einstieg ins Berufsleben klappt. Allein schon dafür ist das Traineeprogramm perfekt, weil man in alle Richtungen gefördert, aber auch gefordert wird. Ich habe unfassbar viel Spaß und bin auf jeden Fall gut betreut.

Nach meinem Studium konnte ich mich nicht so richtig zwischen meinen beiden Studienschwerpunkten Finanzen und Controlling entscheiden. Da passte das kaufmännische Traineeprogramm der RWZ mit Schwerpunkt Finanzen & Controlling für mich genau.

Erst habe ich drei Monate im Bereich Finanzen gearbeitet, anschließend im Controlling – was mich seitdem nicht mehr losgelassen hat. In Andernach und den Agrartechnikstandorten in Wipperfürth und Mutterstadt habe ich das Controlling aus einer anderen Perspektive kennengelernt. Hier funktionieren die Dinge schon mal ganz anders und für mich war es extrem wichtig, auch das zu sehen.

Wer arbeitet da? Wie läuft das alles ab? Mir hilft es jetzt bei meinen Auswertungen und Monatsberichten enorm zu wissen, worum es geht, was das für eine Ware ist und wie sie verarbeitet wird. Man kann zudem schneller einschätzen, warum z. B. in einem Monat die Kosten höher sind.

Außerdem hat es total viel Spaß gemacht. Ich habe das Traineeprogramm dann vorzeitig beendet, weil ich dann genau wusste, was ich möchte und wohin ich will. Diesbezüglich habe ich interessante Perspektiven innerhalb der RWZ aufgezeigt bekommen, was mir sehr gut gefallen hat.

Generell lernt man sehr viele Leute kennen, von der Sachbearbeitenden- über die Bereichsleiterebene bis zum CFO, dem ich auch schon mal berichtet habe. So fühlt man sich auf jeden Fall gesehen. Mein persönlich absolutes Highlight war, als ich einen großen Trecker selbst fahren durfte. Man merkt auf einmal, oh mein Gott, so eine Riesenmaschine. Das erste Mal so ein Ding zu fahren, war schon ganz cool.